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VDI Arbeitskreis Kunststofftechnik ĂĽber Stententwicklung Print

Herz-Kreislauferkrankungen sind die häufigsten Todesursachen in den westlichen Ländern. Angina pectoris oder der Herzinfarkt sind die typischen Symptome von Verengungen der Herzkranzgefäße. Zur Behandlung werden Stents als mechanische Gefäßstützen implantiert. In 20 - 40 % aller Implantationen eines Koronarstents findet nach 6 Monaten eine erneute Verengung des Gefäßes statt. Um eine Restenose (Verschluss) zu verhindern, werden häufig Drug Eluting Stents (DES) mit den Wirkstoffen Paclitaxel oder Sirolimus implantiert.

Ein Nachteil der DES ist, dass auch nach mehreren Monaten auf Grund der Wirkstofffreisetzung keine vollständige Einheilung in das Gefäß erfolgt. Bei dem neuartigen, Medikament freisetzenden Ballonkatheter wird der Wirkstoff Paclitaxel direkt von der Ballonoberfläche durch eine so genannte „Matrix-Beschichtung“ in die Gefäßwand hinein appliziert. Weitere Entwicklungen gehen in die Richtung von vollständig resorbierbaren Implantaten. In dem Workshop werden die derzeit verfügbaren interventionellen Behandlungsmethoden vorgestellt und ein Ausblick auf neue Entwicklungen gegeben.

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Anmeldung erwünscht unter: This e-mail address is being protected from spam bots, you need JavaScript enabled to view it

Location: HZG, Gebäude D, Hörsaal, Kantstr. 55, 14513 Teltow

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